Ladenlokale, Gesuche:
Bieten Sie Ihr Ladenlokal 50, 100 oder bis zu 7.000 Filialisten an
Auf ihrem Expansionskurs suchen Filialisten konzeptgerechte Ladenlokale, um ihr Geschäftskonzept standardisiert zu multiplizieren. Dazu suchen sie Verkaufsflächen mit passenden Eigenschaften wie Region, Lage und Größe. Wir zeigen Ihnen hier die 50 größten Ladenketten. Als Registrierter User sehen Sie die größten 100 Filialunternehmen und als Go*Profiling - Nutzer über 7.000 Filialisten.
Ihr Weg zum neuen Mieter für Ihr Ladenlokal (bitte hier klicken - mehr erfahren)
Wir helfen Ihnen bei Ihrer Neuvermietung und zeigen Ihnen 4 alternative Wege zu neuen Mietern:
Als Filialist gilt ein Unternehmen, das min. 3 Filialen besitzt. In Deutschland gibt es ca. 10.000 Filialisten. 6.900 davon finden Sie hier in dieser Datenbank. Je nach Wahl, stehen Ihnen unterschiedlich viele Filialistendaten zur Verfügung.
- Gastzugang: 50 Filialisten - kostenlos und direkt: In der folgende Liste finden Sie ca. 50 Filialisten, denen Sie ein Immobilienangebot kostenlos und direkt zusenden können. Nach der Eingabe Ihres Objektes erhält der Filialist ein standardisiertes Exposé zu Ihrer Immobilie. - Bitte beachten Sie, dass Ihr Objekt zu den gewünschten Standorteigenschaften des Filialisten passt.
- Registrierter User: 100 Filialisten - kostenlos anmelden: Als registrierter User erhalten Sie Zugriff auf ca. 100 Filialisten, weitere Einzeldaten sowie weitere Filter für Ihre Recherche. Diesen Filialisten können Sie Ihr Immobilienangebot kostenlos und direkt zusenden. - Bitte beachten Sie, dass Ihr Objekt zu den gewünschten Standorteigenschaften des Filialisten passt.
- Go*Profiling: 7.000 Filialisten - voller Datenzugriff: Mit unserem Produkt Go*Profiling haben sie Zugriff auf den vollständigen Datenumfang der Filialistendatenbank (inkl. allen Einzeldaten und Kontaktdaten) mit aktuell ca. 7.000 Filialisten. Die ideale Lösung für die Eigenrecherche.
- Go*Matching: 10.000 Filialketten - Wir suchen für Sie: Über Go*Matching können Sie die Recherche automatisch durchführen zu lassen. Go*Matching findet aus über 7.000 Filialisten und ca. 3.000 Kleinstfilialisten (ca. 2 Filialen) die heraus, die zu Ihrer Immobilie passen.
Vom Gastzugang bis Go*Matching - Vergleich der Leistungsumfänge

Immobilien müssen qualifiziert angeboten werden
Wer gilt als Filialist?
Ein Filialist ist ein Einzelhandels- oder Gastronomieunternehmen, der min. 3 Filialen betreibt. In Deutschland gibt es über 10.000 stationäre Filialisten und über 750.000 Shops. Hinzu kommen die vielen Einzelhändler und Gastronomen, die als selbständige Unternehmer ihr Geschäft betreiben, ohne dabei einer Verbundgruppe anzugehören.
Ein wesentliches Element der Filialbetriebe ist das Wachstum der Unternehmenserträge aus der bestehenden und/oder neu Verkaufsfläche. Die Anmietung, seltener der Kauf, neuer Ladenlokale stellt die Hauptaufgabe der Expansion da. Diese Filialnetzexpansion ist eine qualifizierte Managementaufgabe und wird in der Regel vom Geschäftsführer selbst, dem Vertriebsleiter oder einem Expansionsleiter wahrgenommen.
Die Anforderungen der Filialisten an einen neuen Standort sind vielfältig
Filialunternehmen versuchen ihr Geschäftskonzept standardisiert zu multiplizieren (Filialisierung). Mit Verkaufsflächen in bestimmten Größenklassen und Flächeneigenschaften (Frontlänge, Flächenzuschnitte, Raumhöhe, Nebenflächen etc.) in bestimmten Lagen und zu bestimmten Mieten, werden gezielt relevante Kundengruppen angesprochen.
Aufgrund von betrieblichen Restriktionen wie Logistik und Managementressourcen wird die Expansion auch in Abhängigkeit vom bestehenden Ausbereitungsgebiet der Filialen des Filialisten entwickelt.
Die Flächenangebote der Vermieter und Verkäufer müssen qualifiziert sein
Kein für die Expansion verantwortlicher Manager möchte sich durch ein unaufgeräumtes oder wenig konkrete Informationen enthaltendes Standortexposé quälen. Gerade weil die Filialisten eine Vielzahl an Immobilienangebote erhalten, die nur all zu häufig ihren fundamentalen Anforderungen nicht entsprechen, müssen Vermarkter einer Gewerbeimmobilie darauf achten, ein qualifiziertes Standortexposé zu verwenden.
3-Wege zu einem neuen Mieter
Ein Vermieter, besonders wenn er nicht geübt ist, steht immer vor der Frage, über welche Vermarktungswege er seine Immobilie anbieten möchte. Im Bereich der Einzelhandels- und Gastronomieimmobilien ist der Markt eng und eine Vermarktung muss gut überlegt und durchgeführt werden. Für die Vermarktung gibt es grundsätzlich 3 verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.
1. Das Inserat
Ein Inserat kann klassisch über die Zeitung, zunehmend aber über die Immobilienportale geschaltet werden. Die Kategorie Ladenlokale beinhaltet bspw. aktuell über 10.000 Ladenlokale und Restaurants der drei größten Immobilienportale Deutschlands. Die Schaltung dieser Inserate wird im Rahmen einer Eigenvermarktung durch den Vermieter oder über einen Makler durchgeführt.
Die Vorteile dieser Vermarktungsform ist die große Reichweite der Immobilienportale sowie die gute Suchbarkeit durch Interessenten oder die Informationsmails an Interessenten, wenn eine neue Immobilie inseriert wurde.
Die Nachteile sind ebenfalls erheblich. So müssen Interessenten gezielt dieses Portal nutzen. Andernfalls trifft ein Angebot nicht auf den evtl. passenden Interessenten. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der Portale ist, dass das Verhältnis von passenden zu unpassenden Immobilien gerade für Filialisten sehr ungünstig ist. Gerade dieser Punkt führt zu einer gewissen Vernachlässigung dieser Portale gerade durch Filialisten.
2. Der Gewerbemakler
Ein Immobilienmakler ist häufig ein selbstständiger Gewerbetreibender, der eine Möglichkeit für einen Kaufvertrag oder Mietvertrag für Immobilien nachweist oder vermittelt. Er wird somit zwischen dem Eigentümer und dem Interessenten tätig und erhält für diese Tätigkeit eine Provision, die sich häufig an der Miete oder dem Kaufpreis orientiert. Ein Gewerbemakler ist jemand, der sich gezielt auf dieses Immobiliensegment spezialisiert hat. Ein Beispiel für diese Form der Spezialisierung finden Sie bei der Vermittlung von Kurzzeitanmietungen.
Die Vorteile des Maklers sind, dass der Gewerbeimmoblienanbieter die Vermarktungstätigkeit durch einen qualifizierten Dritten durchführenlassen kann und er so auf die Kontakte des Makler Zugriff hat. Da jedoch die Einzelhandels- und Gastronomieimmobilien im Immobilienmarkt nur kleines Marktsegment bilden, sollte darauf geachtet werden einen gut und überregional vernetzten Gewerbemakler für Einzelhandelsimmobilien einzubinden.
Die Nachteile ergeben sich aus dem Spezialsegment der Einzelhandels- bzw. Gastronomieimmobilien. So vermittelt auch ein Gewerbemakler häufiger Büros als Ladenlokale und die Expertise des Maklers für Ihre Spezial- bzw. Einzelhandelsimmobilie wird nicht sofort offensichtlich.
3. Die aktive Eigenvermarktung
Die Eigenvermarktung einer Immobilie ist weit verbreitet. So schalten viele Eigentümer ihre Immobilie als Inserat, prüfen welche potentiellen Interessenten im Markt existieren und kontaktieren diese.
Die Vorteile dieser Methode ist, das – neben dem Inserat – aktiv potentielle Interessenten angesprochen werden und nicht nur auf eine Reaktion von Interessenten auf ein Interat gewartet wird. Zwar bleiben die Inseratskosten bestehen, jedoch entfallen evtl. Maklerprovisionen.
Die Nachteile dieser Methode ergeben sich aus einer Vielzahl von Einzelheiten. So müssen die Vermarktungsunterlagen überlegt erhoben und anschließend ansprechend aufbereitet werden. Wie bereits beim Makler, muss eine große Anzahl von Kontakten bestehen, um möglichst gute Erfolgsaussichten zu besitzen. Ein weiterer erheblicher Nachteil ist, der sehr hohe Aufwand, der die Prüfung der einzelnen Anforderungen der potentiellen Interessenten mit sich bringt. Einen Eindruck erhalten Sie, indem Sie einzelne der hier gelisteten Angebote prüfen. Diese Nachteil versuchen Selbstvermarkter üblicher Weise durch noch mehr Anschreiben auszugleichen, jedoch ist das Finden von ausreichend Kontakten eh schon ein schwieriges Unterfangen. Auch bringt selbst eine hohe Zahl an Kontakten nicht viel, wenn die falschen Flächengrößen oder falschen Lagen den falschen Filialisten angeboten werden.
Diese vielfältigen Nachteile versuchen zunehmend computergestützte Tools auszugleichen. Diese nutzen bestehende Datenbänke und intelligente Algorithmen, um den aktive Eigenvermarkter bei seiner Vermarktung zu unterstützen. Ein Beispiel hierfür ist Go*Matching – der digitalte Mieterfinder.
Tipp: Neben den stationären Filialisten finden Sie alternative Betreiberkonzepte in den weiteren Rubriken Mobile Händler, Gastronomen, Schausteller.